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Im Juni 2011 fanden sich in Lemgo mehrere Personen zusammen, um ihrer langjährigen freundschaftlichen Verbindung zum Karmeliter-Pater Jaison Kaimathuruthil und seinen Missionsprojekten in Indien Ausdruck zu verleihen und zu manifestieren.

 

Pater Jaison

 

 

Pater Jaison kam als 32-jähriger Geistlicher nach Deutschland und diente vom Jahre 2006 bis zum Jahre 2011 als Vikar im Pastoralverbund Lemgo-Nordlippe in den Kirchengemeinden

Heilig-Geist in Lemgo,
St. Marien in Hohenhausen / Kalletal,
St. Peter und Paul in Barntrup sowie
Heilig-Geist in Bösingfeld / Extertal.

Von Beginn seiner Tätigkeit an schlugen ihm viele Herzen entgegen. Seine Natürlichkeit und Bescheidenheit, seine ausstrahlende tiefe Frömmigkeit, sein gelebter Glaube und seine Nächstenliebe, sein Verständnis von der Bedeutung der Liturgie sowie seine herzliche Offenheit gegenüber jedermann in seinem Umfeld berührte Menschen weit über die Gemeindegrenzen hinaus.

Die tiefe Ehrfurcht, mit der er die Heilige Messe mit den Gläubigen feierte, berührte die jeweiligen Teilnehmer in besonderer Weise. Sein Herz gehörte der Gemeinde, aber ganz besonders auch seinen Kindern in seiner Heimat Indien. Seine Kinder sind die fast 350 Waisenkinder und Schulkinder in Dhupguri in Nordindien, wo er seine ersten Jahre als Pater des Karmeliter-Ordens verbrachte und dort das Waisenhaus gründete. 

Die Menschen in Lemgo und Lippe waren aber auch neugierig. Sie wollten mehr wissen über seine Aufgaben und die Menschen in Indien. Pater Jaison berichtete und wurde ein gern gesehener und gehörter Berichterstatter. Er brachte den Zuhörern die Kultur Indiens und seine Missionsprojekte auf besondere Weise näher. 

Ohne jemals direkt um Unterstützung gebeten zu haben, wurde ihm sehr schnell von Jung und Alt Hilfe für seine Kinder im fernen Indien angeboten. Von größter Dankbarkeit erfüllt, konnte er mit der Unterstützung der Menschen aus Lemgo und Lippe einige wichtige Vorhaben für seine Kinder umsetzen.

In den Jahren seines Aufenthaltes in Deutschland fand er unter anderem besondere Unterstützung bei der früheren Pfarrsekretärin der Gemeinde Heilig-Geist Lemgo, Frau Beate Fasse, und ihrer Familie, sowie bei einigen weiteren christlich orientierten Menschen, die ihm schnell freundschaftlich verbunden waren. Gemeinsame Reisen in seine Heimat und sein Missionsgebiet in Indien führten bei den Mitreisenden zu tiefem Verständnis und Bewusstsein für die problematische Lebenssituation der ihm anvertrauten Menschen und die damit verbundenen besonderen Herausforderungen.

Pater Jasions erkennbar gelebte Berufung inspirierte seinen Freundeskreis in Deutschland, sich auch zukünftig gezielt für Sozialprojekte in Indien einzusetzen und die persönliche Verbindung zu Pater Jaison und dem Karmeliter-Orden in Indien aufrecht zu erhalten. Im Juni 2011 fand sich in Lemgo eine kleine Gruppe von Menschen zusammen, die sich auf der Grundlage eines christlichen Völkerverständigungsgedankens zu diesem Ziel bekannten und diesen durch die Gründung eines gemeinnützigen Vereins manifestierten.

  

Ob wir Gott lieben, lässt sich nicht sicher wissen,
wenn es auch wichtige Merkmale daf
ür gibt.
Die Liebe zum N
ächsten aber, die können wir wissen.
Je mehr wir darin fortschreiten, umso gr
ößer wird auch die Gottesliebe.

Teresa von Avila (1515-1582), Ordensfrau des Karmeliter-Ordens, Katholische Heilige

 

 Gründungsmitglieder

Gründungsmitglieder: Dr. Kerstin Ahaus, Susanne Blum, Jürgen Blum, Beate Fasse, Wolfgang Fasse, Marie-Theres Bockhorst-Thöne, Stefan Ahaus (v.l.n.r.)

 

 (GW - 18.08.2011)

Verein zur Förderung von Hilfsprojekten in Indien e.V.  |  info@hilfe-für-indien.de